Gedanken zur Kindheit von Friedrich Nietzsche
Dieses Buch ist ein Versuch, die Kindheit und frühe Jugend Friedrich Nietzsches als prägende, vielleicht prägendste Zeit seines kurzen Lebens zumindest teilweise zu rekonstruieren – an Hand seiner frühesten Texte und Gedichte, aber auch unter Zuhilfenahme bislang wenig oder gar nicht bekannter Quellen. Es geht darum, Nietzsche, schon als Kind als Menschen menschlich zu betrachten, zu versuchen zu verstehen, warum er der Nietzsche geworden ist, den viele zu kennen meinen und was ihm wirklich wichtig war. Dabei geht der Autor mitunter über die erwiesenen Tatsachen hinaus und arbeitet mit Vermutungen. Es handelt sich hier also nicht um eine wissenschaftliche Arbeit. Es sind Gedanken, die es dem Autor wert waren, aufgeschrieben zu werden. Andere mögen anders denken – und vielleicht hat sogar „Fritz“ völlig anders gedacht …
Aus dem Inhalt
Teil I – Die Ohnmacht des Allmächtigen
1813 – Der „kleine Pfaffe“
1826 – Die Prinzessin
1838 – Hauslehrer bei Hofe
1841 – Vom Schloss in den „Sumpf“
1842 – Röcken
1843 – Franziska
1844 – Das Königskind
1845 – Gewitterluft im Pfarrhaus
1846 – Noch eine Prinzessin
1847 – Lieschen Lieb & Fritzchen Frech
1848 – Friedhofspflanzen
1849 – Gott ist tot!
1850 – Gute Nacht, Omama …
1851 – Ein neuer Anfang
1852 – Goldene Ketten
1853 – Eichhornspiele
1854 – Neue Welten
1854/55 – Dort auf jener Felsenspitze …
Schlüssel – Worte
1855 – Moses – Paraphrase
Teil II – Hinauf zur Natur
1855 – Heimliche Gärten
1856 – Doch nachher dankten alle Gott
1857 – Glückselige Inseln?
1858 – Sonnenaufgang
Aus düsteren Nebeln zur Sonne,
tredition, Hamburg, 2022,
ISBN Softcover: 978-3-347-57074-0, 14,00 EUR,
ISBN Hardcover: 978-3-347-57075-7, 18,00 EUR,
ISBN E-Book: 978-3-347-57076-4, 5,99 EUR.
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